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Wir besuchen das Wolfcenter in Verden. Mal sehen wie sich Banu gegenüber ihren nächsten Verwandten verhält.
Ein toller Einstand. Ein minutenlanges Heulkonzert, von den Jährlingen angefangen und am Schluß schien der ganze Park mitzusingen.
Da konnte sich Banu nur noch wundern, so wie sie sich überhaupt eher unwohl in der Nähe ihrer Artverwandten fühlte. Ein Losstürmen Richtung Banu (hinter dem Zaun) löste bei ihr Fluchtgedanken aus. Im Gegensatz zu ...
... Shila die dadurch eher zu einer Bellattacke gegen das umzäunte Waldstück veranlasst wurde.
Einer der Brüder. Am liebsten wäre ich mal zu denen ins Gehege rein. Aber dann kommt das ...
... große Fressen. Heute gibt es Reh. Nicht sehr rabiat aber doch bestimmt teilen sich die Rüden das Reh auf. Nur einer der Brüder wird wohl ständig von der Fehe gemobbt. Warum weiß keiner.
Die Fehe, im Übrigen das kleinste aller Tiere im "Rudel", lief während der ganzen Zeit im Gehege umher, verhielt sich hin und wieder gegen besagten Bruder recht streng, ließ ansonsten aber die anderen ihre Mahlzeit genießen.
Vom Reh war innerhalb einer viertel Stunde nicht mehr viel zu sehen.
Ein Teil der Beute wurde an anderer Stelle verspeißt.
Im Gegensatz zu den Handaufgezogenen war diese "wilde" Oma sehr ruhig und besonnen.
Auch die Maßnahmen zum Herdenschutz werden hier erläutert. Der Schutzhund allerdings scheint nicht wirklich unter Streß zu stehen. Ein gelungener Ausflug und auch für uns sehr informativ. Denn was soll man wohl tun wenn man einen Wolf in freier Wildbahn sieht:
1. Fotografieren (als Information an die Wolfforscher)
2. Abstand bei behalten
3. Nähert sich der Wolf an, Abstand in Ruhe wieder herstellen.
P.S. Wir sind tatsächlich des öfteren gefragt worden wo den unser Wolf her ist, was wir mit einem beherzten "den gibts an der Kasse" beantworteten.