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24. Juli 2016
Sonntag morgen, halb zehn, im Argental. Das Wetter lässt noch Wünsche offen, jedoch verhindern die Wolken allzu viel Umtrieb an einem unserer bevorzugten Plätze. Hier haben wir Freiraum und die Vierbeiner genießen die recht Regelfreie Zeit. Hallo Arco, hast du eine interessante Spur gefunden?
Nein, Blödsinn ists der ihm ins Gesicht geschrieben steht. Ein Stöckchen fliegt ins Wasser und schon geht es los. Ansonsten von wenig Interesse wird der kleine Ast zum heiß begehrten "Streitobjekt". Arco ist frech genug und nimmt Aiyana, die sich das gefallen lässt, die Beute weg. Abeni ist da hartnäckiger.
Gegenüber sitzen Leute die dem Spiel gerne zusehen und Abeni ihrerseits beobachtet die Leute.
Aiyana tritt immer wieder als "Beziehungspfleger" auf, nimmt alle Herausforderungen sehr sportlich und ist nur selten nachtragend. Ohne ihre Anwesenheit würde wohl so manche Meinungsverschiedenheit in einem Streit enden.
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Vor allem Aiyana und Arco finden überall eine Möglichkeit eine kleines Scharmützelchen auszufechten
Abeni zeigt sich immer sehr "herrschsüchtig". Sie zieht zwar bei Wettrennen öfter mal den Kürzeren, gewinnt aber Auseinandersetzungen regelmäßig.
Drei Männlein stehn im Walde ...
Trotz des wilden Treibens der Fallnasen wurden die Kunstwerke nicht beschädigt, das erledigt aber mit Sicherheit der nächste Starkregen und der damit verbundene Anstieg der Argen. In diesem Bereich ändert die Natur ständig ihr Aussehen, nicht nur die Farbe betreffend. Immer wieder sind Wege vom Fluss unterspült und ins Tal abgerutscht. Kurze Zeit später ist dann wieder ein neuer Pfad ins Gelände gebaut.
Nach dem, zuletzt durch Abeni gewonnenen, Streit ums Stöckchen ist sie es die ihn zerlegt. Wir müssen jetzt aber weiter und verlassen das Argenufer zurück in Richtung Parkplatz.
Die große Freifläche wird immer nochmal für ein paar Wettrennen genutzt, für die Zweibeiner ist es jedes mal der Ort an dem wir am ehesten mit Wildtieren zu rechnen haben. Also erst ein Kontrollblick bevor die Wölfchen losgelassen werden. Banu muss der kleinen Gruppe hinterher, wahrscheinlich hat sich mal wieder einer daneben benommen.
Jetzt gibts ein Leckerchen und Arco kommt fast zu spät."Hey, lasst mir was übrig". Der Feinschmecker nimmt aber nicht alles, es muss schon was besonderes sein.
Und jetzt noch Kräftemessen. Aiyana liebt diese Spiele und animiert auch die Zweibeiner immer wieder dazu. Das Kneifen ins Ohr muss dabei immer gut unter Kontrolle gehalten werden.
Im Duett wird hier nach Mäusen gesucht, Abeni versucht dabei die ausgeworfenen Erdstückchen zu fangen, vielieicht ist ja was Interessantes dabei.
So, jetzt ist aber wirklich Schluss. Wir müssen nach Hause, das Mittagessen wartet und die herauskommende Sonne sorgt hier sicher demnächst für mehr Trubel. Durch den Wald trotten wir also zurück zum Auto und dann geht es wieder zurück.
Es gibt hier noch mehr BIlder über unseren Ausflug ins Argental.