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21. September 2016
Heute sollte, laut Wetterbericht, ein herrlich sonniger Tag werden. Doch die Realität sieht etwas anders aus - Nebel in Bolsterlang beim Aufstieg zum Riedberger Horn. Aber so bemerken uns auch die weit unten noch verbliebenen Rindviecher nicht.
Aiyana und Abeni sind wegen der weit zu vernehmenden Kuhglocken etwas nervös, es geht jedoch alles glatt und schon bald haben wir die erste Alphütte erreicht an der schon die Stallungen gesäubert werden. Rinder gibt es hier für dieses Jahr keine mehr.
Bei erreichen des Bolsterlanger Horns wird eine erste Pause eingelegt. Diese wird natürlich für sofortiges Sozialspiel genutzt. Ich bin immer wieder von der Körpersprache der Wolfhunde begeistert.
Abeni versucht sich in der Technik "Überraschungsangriff". Auf die Lauer legen und wenn Aiyana vorbei kommt schnell heraus springen und es kommt zur Verfolgungsjagd.
Kurz vor dem Riedberger Horn habe ich eine tolle Aussicht auf fast den gesamten Aufstieg, wenn nur der Nebel nicht so dicht wäre.
Am Riedberger Horn angekommen machen wir Mittag. Abeni darf heute mal eine Leine tragen. Da hier oben doch ein paar Leute hocken und teilweise recht laut sind greife ich zu dieser Vorsichtsmaßnahme. Es trübt aber unsere Pause ansonsten nicht und beim Abstieg sind wir ja wieder fast alleine.
Ja, das ist unser Weg hinab. Auf dem ersten Teilstück passiert es dann, Abeni hat plötzlich einen roten Zeh, der Ballen ist aufgeschnitten. Wir werden hier also abbrechen müssen, haben aber doch noch ein ganzes Stück bis wir wieder beim Auto sind. Und dann dürfen wir wieder einmal zu unserem Tierarzt.
Die ganze Gegend hier hat aber einen bleiben Eindruck hinterlassen, es gibt noch viel zu entdecken und wir kommen bestimmt wieder.