Morgenstunde auf dem Hochschelpen

9. Juni 2023


DSC 6620„Morning has broken“ – so geht es mir durch den Kopf als wir um kurz nach sechs Uhr einen ersten Blick auf den strahlenden Planeten erhaschen können. Vom Parkplatz aus machen wir uns auf den Weg in zum Gipfel des Hochschelpen. Wir waren hier schon öfter unterwegs, nehmen dieses mal jedoch einen anderen Weg. Leider ist dieses erste Teilstück geteert und das Laufen darauf macht nicht wirklich Spaß. Als wir an den Abzweig Richtung Scheuenpass kommen sieht diese Route denn auch deutlich spannender aus und so biegen wir dort in den schmalen Naturpfad ein, ohne zu wissen dass wir das später bereuen werden. Im Moment sind wir jedenfalls zufrieden auch wenn ich schon in der Ferne Kuhglocken höre. Na hoffentlich müssen wir da nicht durch.


DSC 6629Aiyana auf der Flucht – das kann nur bedeuten dass wir auf dem nächsten kurzen Stück mitten durch eine Weidefläche müssen. Und da bimmelt es halt schon wieder. Zum Glück nicht die wehrhaften Allgäuer Rinder sondern Fleckvieh. Die sind deutlich entspannter und wollen mit den Besuchern in ihrem Zuhause nichts zu tun haben. Sehr glücklich über diesen Umstand marschieren wir einfach durch und sind alsbald auch wieder ihrem Zugriff entzogen. So kraxeln wir Stück für Stück das letzte steile Teilstück bis hinauf zum Pass nur um dann festzustellen dass es hier gar keinen Weg hinüber auf unseren Zielgipfel gibt. So ein Pech – hätte ich die Karte unten am Parkplatz doch genauer studiert, jetzt zeigt sich dass der Abzweig den wir genommen hatten der letzte gemeinsame Punkt der beiden Routen war. Wir müssen also wieder hinab bis zu jener Stelle und damit auch zurück auf die Teerpiste – schade.


DSC 6647Aiyana auf der Flucht – das kann nur bedeuten dass wir auf dem nächsten kurzen Stück mitten durch eine Weidefläche müssen. Und da bimmelt es halt schon wieder. Zum Glück nicht die wehrhaften Allgäuer Rinder sondern Fleckvieh. Die sind deutlich entspannter und wollen mit den Besuchern in ihrem Zuhause nichts zu tun haben. Sehr glücklich über diesen Umstand marschieren wir einfach durch und sind alsbald auch wieder ihrem Zugriff entzogen. So kraxeln wir Stück für Stück das letzte steile Teilstück bis hinauf zum Pass nur um dann festzustellen dass es hier gar keinen Weg hinüber auf unseren Zielgipfel gibt. So ein Pech – hätte ich die Karte unten am Parkplatz doch genauer studiert, jetzt zeigt sich dass der Abzweig den wir genommen hatten der letzte gemeinsame Punkt der beiden Routen war. Wir müssen also wieder hinab bis zu jener Stelle und damit auch zurück auf die Teerpiste – schade.



Ein sehr sonniger Ausblick auf die südliche Bergkette mit teils noch schneebedeckten Gipfeln bietet sich uns als wir den Hochschelpen erreicht haben. Bis zur Ankunft weiterer Wanderer machen wir es uns richtig gemütlich und genießen die Abwesenheit menschlicher Töne. An unsere Ohren dringen nur die Geräusche der Natur. Mit der Ankunft er ersten fremden Zweibeiner entschließen wir uns weiter zu ziehen. Aiyana wird immer etwas Nervös wenn Besuch kommt. Der Rückweg in der prallen Sonne ist dann doch anstrengender als gedacht und die Fellnase freut sich als sie, wieder im Tal angekommen, entlang des Baches Stromaufwärts auf fast ebener Fläche ab und an die Pfoten ins eiskalte Wasser stecken kann. Ansonsten will sie nicht mehr viel wissen, nicht von den Menschen und auch nicht von deren Vierbeinern. Nach einer kleinen Erholungspause, die wir am Ende unserer Runde am Bachufer verbringen, geht es dann wieder Richtung Bodensee.


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