Nebelmorgen am Bodensee am 25. September 2011

Als wir, Shila, Banu und ich, nach einer kurzen Nacht am Sonntag an den See liefen um unseren Besuch abzuholen lag der See noch unter einem sich langsam auflösenden Dunstmeer. Beim Anblick der spiegelnden Wasserfläche und des spärlich durchscheinenden Sonnenlichts, der vielen Wasservögel und der beiden Wolfhunde meinte ich zu unserem Gast dass so ein Anblick nur in Gedichtform zu beschreiben wäre. Et voila:

Nebelmorgen:

Überm See hebt träge sich der Nebel,
am Ufer steht graziös ein wildes Tier,
es sieht mich an und schleicht von dort nach hier.
Und plötzlich unvermutet kommt es ganz leis zu mir,
es legt die Ohren an und wedelt mit der Rute,
so komm doch her du Gute,
und nun erkennt sie mich,
und siehe da, so wild bist du wohl nicht.

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