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23. April 2015:
Heute morgen ging es schon recht zeitig hinaus in das Welpengitter. Mama Banu passt bei den Umzügen immer ganz genau auf dass auch ja alle dabei sind. Und dann wurde gespielt. Ein Fingertrommeln auf einer Pappkartonhöhle wird mit sofortiger Aufmerksamkeit und hektischem heran gerenne quittiert. Warum wohl? Imitiert die Vibration vielleicht das trippeln der Füße wenn es zum Futtern geht? Oder ist der Klang einfach nur angenehm? Unsere kleine Familie zeigt immer intensivere Aufmerksamkeit für uns Menschen. Sie schauen jetzt auch schon auf größere Entfernung falls wir auf sie zu kommen. Nur nicht zu schnell sonst schrecken sie zurück.
Und dann bekamen wir auch noch Besuch aus der wirklichen Wildnis. Das von Banu sorgfältig im Garten verteilte Unterzeug wird von fleißigen Vogeleltern zu einem lauschig weichen Nest zusammen getragen.
Banu zeigt nun häufigere Unlust für das Saugen der Welpen. Mit deren Zähnen können sie ihr mit Sicherheit richtig weh tun. Es wirkt auf mich so als ob sie den Kleinen klar zu machen versucht dass sie jetzt etwas gesitteter und sanfter mit ihr umgehen müssen, sonst ist die Milchbar geschlossen. Nach mehreren Versuchen ging es dann für den einen oder anderen doch noch.
Am Nachmittag ging es dann auf einen ersten Ausflug an den See. Banu kennt das sehr genau, Spazieren gehen, kleine Pause, Kaffeetrinken. Und genau so wurde es gemacht. Ab in den Bollerwagen mit der ganzen Bagage, Banu an der Leine neben her, ständig darauf bedacht dass auch wirklich alle dabei sind. Ob sie wohl das Bouquet ihres Wurfes kennt? Ein schneller schnüffler in den Wagen reicht und sie ist beruhigt. Unter Umständen ändert sich ja der Gesamtgeruch wenn etwas fehlt.
Und eine kleine Pause im Sonnenschein, am blauen Bodensee wurde prompt zu einer genaueren Inspektion der Kleinen genutzt. Im Cafè legt sich Banu, wie jedes mal, einfach unter den Tisch, daneben der Wagen und Ruhe kehrt ein. Bis auf die Zuschauer welche große Augen bekommen als auf einmal ein kleines Köpfchen aus dem Wagen rausschaut.
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