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06. Januar 2018
0001Bei Sonnenaufgang strahlt uns die Sonne entgegen und wir kommen uns fast vor wie oberhalb des Polarkreises wenn wir nach "unendlichen" Tagen dieses warme Licht wiedersehen. Wenn auch deren Strahlkraft durch dicke Nebelschwaden etwas gebremst wird, wir sehen einer ruhigen Vorfrühstücksrunde entgegen. Eine solche Begrüßung läßt uns in jedem Fall auf das Beste hoffen.


0004Die erste Hundebegegnung mit einem aufgeregten Rüden haben wir schon hinter uns und Aiyana verfolgt die von diesem hinterlasse Spur sehr intensiv. Dabei vergisst sie auch schon mal dass ich auch noch dabei bin und lässt mich unbeachtet stehen.


0005Hin und wieder überkommt unsere Fellnasen die blinde Zerstörungswut. Dann muss irgend ein Ast dran glauben und dieser wird Stückchen für Stückchen gekürzt bis fast nichts mehr übrig ist.


0007Und dann steht die junge Dame da und weiß nicht so recht wie es weiter gehen soll. Verfolgen wir weiter die Fährte des Jünglings oder warten wir bis Herrchen aufgeschlossen hat - "Oh Mensch, mach Hinne, hier gibt es Interessantes zu erschnüffeln.".


0010Entlang des Argenufers marschieren wir weiter und lassen uns auch von der Sperrung "Achtung, Weg ist zerstört" nicht aufhalten. Der Fluss ist wieder in sein Bett zurück gekehrt und das Risiko kann so groß nicht mehr sein. Vorsicht ist nur bei dem vielen Zivilisationsmüll geboten den die Fluten mit sich getragen und auf den weiten Flächen der Uferböschung hinterlassen haben. Und über Hundehaufen wird sich aufgeregt!


0012Die helle Scheibe wird immer wieder von nur schwer durchdringbarem Dunst verdeckt und dennoch können wir erkennen dass die Energie der Sonne die Nebeldecke aufzulösen beginnt.


0014Und dann treten in der Ferne die Konturen von Schloss Gießen aus dem Nebelmeer hervor, ein Schauspiel dem wir zwei eine ganze Weile ungestört zusehen. Wie schön das heute morgen nur wenige Menschen unterwegs sind.


0020Jetzt wird es aber so langsam Zeit fürs Frühstück und Aiyana und ich machen uns flugs auf dem Heimweg. Die Sicht wird klarer und die Geräusche der umliegenden Ortschaften dringt wieder zu uns. Bald wird es hier wieder recht hektisch zugehen wenn erst mal alle Jogger, Walker, Radfahrer und vieles mehr unterwegs sind. Die private Hundesuchstaffel die uns noch begegnet ist da eher eine Ausnahme und wird von meinem Wölfchen mit Argusaugen beobachtet. So viele Vierbeiner auf einmal da ist Vorsicht geboten.


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9. und 10. Dezember 2017
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Es kommt eher selten vor aber dieses Wochenende war es mal wieder soweit - es schneit. Eine Runde im Hinterland verspricht schon am Samstag Wintervergnügen. Am Sonntag fällt dann die weiße Pracht auch direkt am See vom Himmel und das gleich in solchen Mengen dass wir fast nichts mehr sehen. Das anfänglich noch klar erkennbare schweizer Ufer verschwindet nach und nach im Schneegestöber um sich schließlich gänzlich zu verstecken. Wir werden auch diesen Tag sehr genießen.

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03. Dezember 2017
0005Der Ausblick Richtung Scheidegg verrät die, durch die tiefen Wolken, "düstere" Stimmung die uns ein Stück des Weges begleitet. Gestartet sind wir bei unerwartet freundlichem Wetter. Auf unserem Weg durch die eingeschneite Landschaft begegnen wir so manchen Wanderern die wohl alle aus der gleichen Gegend kommen - der Spruch "da fehlt ja nur noch der Schlitten" ist jedesmal die erste Äusserung. Denn Leuten den Unterschied zwischen Husky, Malamut und Wolfhund zu erklären habe ich jedoch mittlerweile aufgegeben. Die Wölfchen danken es mir, ist ihnen soviel Aufmerksamkeit doch sehr unangenehm.


0001Und bei diesem Anblick muss jedem doch sofort der Wolf und nicht ein Schlittenhund einfallen. Mama Banu sucht unter der kalten Decke ständig nach Mäusen, die hört sie wohl durch den Schnee und stößt des öfteren recht unvermutet in den Boden - gefangen wird heute aber nichts.


0006Ihre wichtigste Aufgabe besteht wie immer darin die Rasselbande unter Kontrolle zu halten. Von Zeit zu Zeit geht es in unserer Familie ja ganz schön wild zur Sache und dann ist ihre Eignung als Schiedsrichter sehr wichtig. Den Einen Anschnauzen, die Zweite am Nacken packen, die Dritte zieht sich dann schon vor lauter Einschüchterung zurück. Und schon herrscht wieder Ruhe.


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