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25. November 2017
0001Vom Bodensee zieht seit Tagen eine Wolkenwalze nach der anderen ins Allgäu, lädt die Last ab und taucht die Landschaft in dichtes weiß. Für uns bedeutet das, es ist Zeit den Winter zu begrüßen. Rund eine halbe Stunden von Zuhause entfernt wird das Auto abgestellt und wir stapfen, begleitet von Aiyana und Arco, durch die kalte Landschaft,


0003Die beiden Fellnasen fühlen sich sehr wohl was bei dem dichten Fell das beide tragen auch nicht weiter verwundert. Sie verbringen die Zeit damit sich fortwährend gegenseitig  die Hügel hinauf und hinab zu jagen um sich, sobald der fliehende eingeholt ist, auf eine spielerische Rangelei einzulassen. Ohne Banu fehlt zwar die Aufpasserin aber die beiden sind so gut auf einander eingespielt dass auch nicht einmal wirklicher Stress aufkommt.


0006Volles Tempo geht es den Berg hinunter. Ich bin schon vor gelaufen und warte auf ein paar schöne Schnappschüsse während mir Ayiana und Arco vor die Linse rennen. Hin und wieder wird eine Schnüffelpause eingelegt und Ayiana fängt umgehend an den Boden umzugraben. In dem reinen weißen Schnee sieht das richtig schlimm aus und ich sorge schnell dafür dass sie ihre Goldgräberstimmung wieder aufgibt.


0016Na wenn buddeln verboten ist bleibt ja wieder nur das Jagdspiel. Mal gewinnt Arco, mal Ayiana und auch der große Junge wird schon mal von der jungen Dame in den Schnee gedrückt. Das Verhältnis der beiden ist sehr ausgeglichen.


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So ein Nachmittag im Schnee ist ein sehr entspannendes Erlebnis und die Stille tut ihr übriges um keine Unruhe aufkommen zu lassen. Es müsste nur einfach so bleiben und darf gerne im März wieder anfangen zu tauen. Aber der Wunsch wird wohl nicht in Erfüllung gehen.


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04. November 2017
0001Die Sonne verschlingt die letzten Nebelschwaden als wir vom Knopfmacherfelsen aus ins Donautal hinab steigen. Die Witterung lässt die Leute zu Hause bleiben und so sind wir in der Stille dieses Morgens die einzigen die hier unterwegs sind. Auf engen Pfaden geht es über rutschiges Laub steil bergab und ich habe alle Hände voll zu tun die Wölfchen hinter mir zu halten aber wir kommen doch schadlos an der Donau an.


0002Der Fluss schlängelt sich träge durch seine weiten Windungen als die Fellnasen und ich über den schmalen Steg das Jägerhaus erreichen. Der dort ansässige "Wachhund" macht ein riesen Hallo und wir sind bemüht so schnell wie möglich die andere Seite des Tales hinauf zu steigen. Dort passieren wir eine der vielen Höhlen und machen eine kleine Pause.


0006Banu, Abeni und Aiyana sind heute etwas nervös und befürchten wohl dass uns irgendwelche Verfolger auf den Fersen sind. Sie schauen sich ständig um Abeni ist mal wieder auf Abwegen im Unterholz. Nur nicht blicken lassen ist ihre Devise.


0011Hi Abeni, da kommt sie mal wieder aus dem Gebüsch nachdem der Wanderer an uns vorbei und wieder außer Sicht ist. Sie schleicht bei Begegnungen immer in weiten Bögen um die fremden Zweibeiner und wartet bis sie nichts mehr von ihnen mit bekommt, warnt mich aber auch immer wenn etwas interessantes in der Nähe ist. Nur schnell genug reagieren muss man dann können.


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Und dann fragen wir uns immer warum jeder annimmt wir hätten unseren Schlitten vergessen. Wenn ich das so sehe liegt der Gedanke tatsächlich sehr nahe.
0012Durchs Wolfstal wandern wir jetzt weiter mal rauf und mal runter und erreichen dann schließlich eine abgelegene Ecke direkt an der Donau.


0016Ungeachtet der nicht gerade sommerlichen Temperaturen führt der direkte Weg der Vierbeiner ins Wasser um sich nach drei Stunden laufen erst mal eine ordentliche Abkühlung zu gönnen. Wir machen jetzt also erst mal eine ausgedehnte Pause und dürfen doch den Rückweg nicht vergessen. Nach der Umstellung auf die Winterzeit geht die Sonne schon sehr zeitig unter und die ganz langen Touren sind erst mal wieder vorbei.



Ein Rundumblick lässt die Ruhe erahnen wie ruhig es heute ist.
0025Abeni taucht schon wieder unter auch wenn das mit dem Verstecken nichts mehr wird da die Bäume fast schon ihr ganzes Laub abgeworfen haben. In der kahlen Landschaft ist Deckung nur noch schwer zu finden.
0026Mit der immer tiefer stehenden Sonne müssen wir uns dann doch noch etwas sputen um auf dem Rückweg nicht noch im Dunkeln durch den Wald zu müssen. Den Parkplatz erreichen wir dann bei fortschreitender Dämmerung und sind doch alle ganz schön geschafft. Hier im Donautal geht es den ganzen Tag rauf und runter und das geht doch ganz schön in die Beine.


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31. Oktober 2017
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Wir haben heute super Wetter und machen einen Spaziergang zum Bodensee. Zwar sind einige Menschen unterwegs, wir versuchen dennoch den Tag, zu dem uns die Natur einlädt, zu genießen. Deshalb ohne viele Worte.


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