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Aiyana ist unser "Omega"-Wölfchen. Sie hat, im Zusammensein mit ihrer Familie, ständig die Ohren angelegt und beschwichtigt selbst die kleinere Abeni sehr unterwürfig. Von Shila bekommt sie immer wieder deutliche Zurechtweisungen da Aiyana das "schau mir in die Augen, Kleine" nicht bleiben lassen kann. Wenn wir unterwegs sind ist sie es die immer wieder von der Gruppe, weniger von einzelnen Mitgliedern, dominiert wird. Da wird dann auch mal gezwickt, vorne Banu und Abeni zupft am Hinterlauf. Ist Arco auch dabei bleibt die Zusammenstellung erhalten, lediglich auf Seiten der Gruppe macht noch einer mehr mit. Die Zweibeiner greifen nur ein wenn die Emotionen zu hoch kochen, aber hier reicht eine ernste Ermahnung und die Situation wird unterbrochen.

In einer Gruppe aus Aiyana, Banu und mir geht es dann viel mehr in Richtung Zusammenarbeit. Zwar animiert die Kleine ihre Mama immer mal zum Spielen, die Zurechtweisungen unterbleiben hingegen fast völlig. An der Leine laufen die beiden dann auch schon mal 5 Minuten, mit ständigem Flankenkontakt, neben einander her.

Bin ich mit ihr alleine unterwegs entspannt sie sich zusehends und legt die unterwürfige Haltung fast zur Gänze ab. Sie scheint die "Zweisamkeit" sehr zu genießen, freut sich aber trotz der "schlechten" Position immer wieder auf die erneute Zusammenkunft mit ihrer Familie.

Abends, auf dem Sofa, ist es vor allem Aiyana die sehr häufigen, intensiven Kontakt zu ihren Menschen sucht, wobei sie manchmal zum unterwürfigen Schoßhund wird. Sollte sie in solchen Situationen zu selbstsicher wirken kommt prompt Abeni an und macht ihr diese soziale Stellung streitig.

Von einer Benachteiligung Aiyanas kann aber nicht die Rede sein. Sie hat eindeutige Vorteile durch ihre "Omega" Rolle. Sie ist beispielsweise die einzige die sich traut ihre Mama um Futter anzubetteln und ihr sogar den einen oder anderen Happen aus dem Maul stiehlt. Im Zusammentreffen mit fremden Hunden ist sie sehr umsichtig was ihr den Ruf einer tollen Hündin eingebracht hat. Selig sind die sanftmütigen. Ist das Gegenüber etwas zu aufdringlich weicht sie jedem Konflikt weiträumig aus. Das schont den Pelz.

Aiyana ist eine sehr starke Persönlichkeit, die genau weiß was sie will und wie sie es erreichen kann. Sie macht ihrer kleineren Schwester, trotz deren geringerer physischer Ausstattung, ihre Position nicht streitig und sorgt mit ihrer ständigen Bereitschaft zur Unterwerfung für eine gute Gruppendynamik. Dafür kann ich ihr gar nicht dankbar genug sein und die anderen Gruppenmitglieder scheinen das ebenfalls genau so zu sehen. Aiyana wird nicht übermäßig körperlich gemaßregelt, kleine Kratzer sind das schlimmste was passieren kann und solche "Verletzungen" tragen auch die Zweibeiner da es ausschließlich Spuren zu kraftvollen Spieles sind.

Und nicht zuletzt zeigt sich bei einer der zahlreichen Verfolgungsjagden dass Aiyana ihre Rolle nicht nur sehr ernst nimmt sondern diese auch sichtlich genießen kann. Unsere "Omega"-Hündin ist tatsächlich der Klebstoff der die ganze Gruppe zusammen hält.

Hier noch ein Link zu einer guten Karakterisierung des Omage-Wolfes. Es könnte auch eine Beschreibung unserer Aiyana sein, bis auf das Heulen.


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13. Januar 2017

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0001Als wir die Anhöhe erreicht haben empfangen uns wild tanzende Schneeflocken. Auch wenn hier die weiße Pracht unter der letzten Warmphase etwas gelitten hat sieht es doch noch sehr nach Winter aus.


0003Unsere vier Begleiter fühlen sich in der rutschigen Landschaft sehr wohl und müssen nur hin und wieder die Flocken aus dem Fell schütteln.


0004Dann wird das Schneetreiben noch dichter und mit zunehmendem Wind werden auch wir immer stärker vom Schnee bedeckt. Also die Mütze tief ins Gesicht und den Kragen hoch schlagen.


0007Im Wald angekommen hört der Niederschlag erst mal auf und wir gönnen den abgekämpften Tiefschneestapfern eine kleine Pause.


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 Das junge Gemüse kennt mal wieder keine Müdigkeit und nutzt jede Gelegenheit zum Sozialspiel. Aiyana ist kämpft fast immer alleine gegen alle und nimmt dieser Rolle sehr ernst.


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30. Dezember 2016
0001Es ist Ende Dezember, der Jahreswechsel steht bevor und wir sind nochmals in die Höhe unterwegs um dem Nebel am Bodensee zu entkommen.


0008Und dann dieses Wetter. Nach einem Aufstieg im Schatten, die Sonne benötigt noch etwas mehr Zeit um den Imberg zu überschreiten, stehen wir in der prallen Morgensonne an der Bergstation und müssen uns erst mal unserer "Eiszeit"-Klamotten entledigen. Es ist herrlich warm und so machen wir uns auf den Weg in die Nagelfluhschleifen.


0010Die noch tief stehende aber bereits stark wärmende Sonne wirft schöne Lichtreflexe auf Banu und Arco.


0011Aiyana hat mal wieder nur Blödsinn im Kopf und fordert ständig einen der Vierbeiner zum spielen auf. Und der Riese Arco macht sich, mit angelegten Ohren, besonders klein.


 

Ein super Panorama bietet sich uns von der Aussicht am Koyen als wir von Westen bis Norden den gesamten Bodenseeraum überblicken können. "Als hätten wir den Winter verschlafen" hörte ich noch von der Seite.
0013Frühlingsgefühle werden in Form von Hetzspielen ausgetragen. Diesmal ist Arco der gejagte und Aiyana ihm flott auf den Fersen.


0015Abeni genoss bei einer Ruhepause Streicheleinheiten und sah den beiden beim Spielen zu. In der Sonne liegen und gekrault werden lag ihr aber mehr.


0009Banu, wie immer sehr aufmerksam, maß regelt nicht nur die Kleinen sondern auch "uuuppssss" den Jogger der sich von hinten ran schleicht und auf ihren Anweisung hin erst mal wie angewurzelt stehen bleibt.


0019Die Wärme genießen wir dann alle gemeinsam auf einer ausgetrockneten Wiese liegend. Jetzt nur noch die Augen zu machen und warten bis das Frühjahr wirklich kommt.


Für noch mehr Sonnenbilder hier lang.


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